Passiv ist ein dürftiges, unprätentiöses oder unpassendes Wort, das wir meiden. Wir denken negativ und reagieren negativ auf passive Begriffe und Stimmungen. Aber passiv muss nicht in jedem Kontext falsch sein. Passiv bedeutet Leistung ohne Anstrengung, Ergebnisse ohne Abhängigkeit von luxuriösen Heiz-/Kühllösungen, wenn es um die Gestaltung von Häusern geht. Bei einem passiven Konzept erzeugt ein Haus seine Temperatur für einen angenehmen Wohnbereich durch seine Konstruktion.
Was ist Passivhaus?
Das Passivhaus-Design wurde in den 1970er Jahren in den USA und Kanada eingeführt und gelangte dann mit der Gründung des Passivhaus-Instituts in den 80er Jahren nach Deutschland. Das PHIUS (Passive House Institute of the United States) hat die Grundlagen seit der Gründung der ersten Passivhäuser in Nordamerika weiterentwickelt. Auch heute noch werden unzählige davon gebaut, wobei das Passivhaus-Design realistischer denn je ist und auf bessere Isolierung und Fenstertechnologie setzt.
PHIUS fasst die fünf Vorteile des Passivhausbaus wie folgt zusammen:
- Äußerst effektive Isolierung des gesamten Hauses und Beseitigung von Wärmebrücken
- Hermetisch abgedichtete Abdichtungen im ganzen Haus, einschließlich der Abdichtungen rund um Türen, Fenster und Steckdosen
- Energieeffiziente Türen und Fenster sind so angebracht, dass sie im Winter die Heizung und im Sommer die Kühlung verbessern.
- Wärme- und Feuchtigkeitsrückgewinnungslüftung zur Kontrolle der Temperatur und Entfernung von Schimmel/Pilzen
- Vernachlässigbarer Einsatz von Klimaanlagen/Heizungen, Nutzung der zusätzlichen vier Prinzipien
Weiterführende Literatur (Stahlkonstruktion)
Passivhäuser nutzen dichtere Wände, haben Dichtungen an Türen und Fenstern und beseitigen Wärmebrücken. Außerdem sind sie der Sonne zugewandt, wobei Fenster und Türen so platziert sind, dass sie Sonnenlicht für Wärme und Licht sammeln und bewahren – die Dächer sind etwas weiter überhangen, um das Haus abzudecken und die Wärme zu speichern. Die Bauweise passt sich dem Wetter an und die Isolierungsstandards steigen, wenn die Temperaturen sinken.
Vorteile des Passivhauses
Passivhäuser können geringfügige Änderungen gegenüber einem maßgeschneiderten Haus aufweisen, aber diese Änderungen machen einen bedeutenden Unterschied in der Energieeffizienz und dem Entspannungsgrad des Raums. Obwohl es viele Vorteile zu bedenken gibt, gehören die folgenden zu den wichtigsten.
Komfort
Komfort ist für die Eigentümer das wichtigste Anliegen. Diese Häuser bieten einen anspruchsvollen Komfortstandard für die warme und kalte Jahreszeit. Dadurch kann der Komfort so außergewöhnlich wie möglich gehalten werden, während gleichzeitig die Baukosten niedrig gehalten werden.
Qualität
Die Qualität wird durch ein versiegeltes Design und eine noch bessere Isolierung auf höchstem Niveau gehalten. Entsprechend gibt es ein wärmebrückenfreies Konzept, das alle losen Enden im Gebäude beseitigt. Und die gefürchteten kalten Stellen, unter denen Strukturen leiden. Darüber hinaus wird extremer Wärmeverlust, vor allem an den Verbindungsstellen von Gebäuden, vermieden.
Dank der außergewöhnlichen Qualität der Häuser wird die Feuchtigkeitsansammlung im Haus auf ein Minimum reduziert. Raffiniertere Designkonzepte und ein abgedichtetes Design können Ihr Zuhause energieeffizient halten und dennoch von den zahlreichen Vorteilen eines modernen Raums profitieren.
99 % der gleichen Ressourcen wie in einem traditionellen Haus werden auch in einem Passivhaus verwendet. Wenn Sie ein Haus bauen möchten, das all diesen Designideologien entspricht, muss dies bereits in der Entwurfsphase geschehen, damit das Haus wirklich passiv ist. Viele kleine Änderungen müssen vorgenommen werden, aber es ist ein Designkonzept, das auch in Metallgebäuden verwendet werden kann.
Nachhaltigkeit,
Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit sind wichtige Verkaufsargumente, die Hersteller beim Verkauf eines Hauses anführen. Energiekosteneinsparungen sparen den Menschen heute und in Zukunft Geld. Der Primärenergieverbrauch wird auf ein Minimum beschränkt, was eine umweltfreundlichere und nachhaltigere Bauweise ermöglicht.
Der zusätzliche Energieverbrauch, der erforderlich ist, um das Passivhaus so effizient wie möglich zu machen, wird durch die unmittelbaren Energieeinsparungen ausgeglichen. Es ist wichtig, ob Sie ein Gebäude in Holzrahmenbauweise oder ein Metallgebäude errichten lassen möchten. Daher verfolgen Ingenieure und Hersteller die entscheidenden Designphilosophien.
Erschwinglichkeit
Passivhäuser sind von Anfang an erstaunlich energieeffizient. Obwohl der Passivhaus-Standard eine höhere Qualität der Baumaterialien erfordert, werden diese Mehrkosten teilweise durch den Verzicht auf teure Heiz- und Kühlsysteme ausgeglichen.
Zahlreiche Länder bieten zusätzliche finanzielle Unterstützung für Passivhäuser an, wodurch sie noch erschwinglicher werden. Abgesehen davon belasten Passivhäuser Ihr Budget zwar ein wenig mehr, aber das ist bei weitem nicht so überraschend, wie Sie vielleicht denken. Beispielsweise kann der Bau eines Passivhauses in Deutschland 3-8 % mehr kosten. In Ländern, in denen geeignete Baumaterialien nicht ohne weiteres erhältlich sind, können die Kosten jedoch noch höher ausfallen. Auf der anderen Seite können Passivhäuser auf lange Sicht fast 1,400 US-Dollar pro Jahr einsparen.
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Vielseitigkeit
Jeder Neubau kann in ein Passivhaus umgewandelt werden. Jeder Designer kann individuelle Prinzipien vereinen, um ein Haus zu bauen, das dem Passivhaus-Standard entspricht.
Der Standard kann auch für Nicht-Wohngebäude wie Schulen und Verwaltungsgebäude verwendet werden. Durch den Bau nach Passivhaus-Standards können öffentliche Gebäude auf lange Sicht Geld sparen.
Welche Verbindung besteht zwischen Metalldächern und passivem Design?
Metalldächer sind die beste Kombination für passives Design!
- Es ist in der Lage, Wärme besser zu regulieren als jede andere Option. Darüber hinaus senken Metalldächer mit reflektierenden Beschichtungen die Innentemperaturen, was das Design funktionaler macht.
- Beide sind langlebig und erfordern kaum Pflege.
- Es vereinfacht den Anschluss von Solarmodulen besser als jedes zusätzliche Dachmaterial.
- Metalldächer reduzieren Wärmeleitung, Konvektion und Wärmeübertragungsstrahlung und erfordern nach der Installation nur wenig bis gar keine Arbeit. Mit zerstörungsfreien Montageoptionen für Solarmodule und einer verlängerten Lebensdauer ist Metall die beste Wahl für passives Design.
Passives Design verändert sich ständig mit der Akzeptanz umweltfreundlicherer Bauprogramme und optimistischer Einstellungen gegenüber umweltfreundlichem Bauen. Obwohl es nicht für jedes Projekt hervorragend ist, bringt es messbare Vorteile und könnte mit zukünftigen Entwicklungen zur Normalität werden. Alle Häuser profitieren von seinen Konzepten: verbesserte Qualität der Isolierung, Dichtungen zur Minimierung des Wärmeverlusts und geringere Wahrscheinlichkeit der Schimmelbildung.
Metalldächer sind nach wie vor die beste Wahl in Sachen Energieeffizienz, Wärmeregulierung und Reduzierung von Wärmebrücken. Obwohl Passivhäuser eine Nische sind, können wir ähnliche Designprinzipien in herkömmliche Häuser und Gebäude integrieren. Und mit der Weiterentwicklung des Passivhausdesigns werden Metalldächer ihr wichtigster Partner im Laufe der Lebensdauer sein.
Weiterführende Literatur: Installation und Design von Stahlkonstruktionen
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Über den Autor: K-HOME
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